Presse
Lesen, hören und sehen Sie hier die Meldungen aus der Tagespresse sowie den Funk- und Fernsehmedien.
Zweiteiliges Streitgespräch im TV Berlin zwischen Dr. Christoph Lehmann, Vorsitzender von Pro Reli, Dr. Gerhard Weil, Sprecher von Pro Ethik, und Abdul Hadi Christian Hoffmann, Muslimische Akademie.
Betrifft: Berlin - "Der Streit um die Religion" - Teil 1
http://www.tvbvideo.de/video/iLyROoafJtYv.html
Betrifft: Berlin - "Der Streit um die Religion" - Teil 2
Am Sonntag, dem Wahltag, also am 26. April, steht auf der Startseite des ZDF neben Bischof Huber ein Interview mit Marianne Demmer, stellv. Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft.
"Pro Reli zerschlägt das Schulfach
Ethik" - "Das ist jetzt ein Kampfbegriff"
Wer darf Werte für den Schulunterricht definieren? Staat oder Kirche? Ein Gespräch über Ethik und Religionsunterricht zwischen dem Humanisten Werner Schultz und dem Christen Rolf Lüpke.
Werteerziehung für alle – Dr. Gerhard Weil im Interview mit dem FOCUS
Pro-Ethik-Sprecher Gerhard Weil warnt: Ohne verpflichtenden Ethikunterricht erhalten 75 Prozent der Berliner Schüler keine Werteerziehung. Sein Bündnis setzt sich gegen den Volksentscheid ein.
Sendung verpasst? Kein Problem!
KLIPP & KLAR "Pro Reli" - Der Volksentscheid – Wann immer Sie möchten, können Sie sich hier die gesamte Sendung von gestern Abend (21. April, 20:15 Uhr) anschauen.
"Die Gräben werden danach tiefer sein"
Bernhard Schlink fürchtet, dass der Religionsunterricht es nach dem Volksentscheid in Berlin nicht leichter haben wird. Der Rechtsprofessor und Schriftsteller im Interview.
»Religion ist freiwillig und soll es auch
bleiben«
Kevin Kühnert vom Jugendbündnis »Pro Ethik« ist gegen eine Rolle rückwärts in Berlin
Mit dem 19-Jährigen sprach ND-Mitarbeiter Andreas Heinz.
Von Hilal Sezgin
In der Debatte, die längst zum Grundsatzstreit hochgekocht ist, werden immer abstrusere Ansichten zum Wesen von Ethik, Religion und Schule laut. Mit ermüdender Häufigkeit wird das WerteArgument ins Spiel gebracht: Angeblich können Kinder ohne religiöse Unterweisung keine moralischen Werte verinnerlichen; Sie brauchen für ihre moralische Entwicklung einen religiösen Bezugspunkt. Aber dem ist keineswegs so: Kinder werden mit Religion erzogen und werden scheußliche Mitmenschen; Kinder werden areligiös erzogen und werden gute Menschen (sogar in Berlin!). Und beide Entwicklungen können auch mit umgekehrtem Ergebnis verlaufen.
Von Reiner Metzger
... Wowi: Er kam, sah und nahm ein. Kokett hebt er die Stichwortkarten von Chefredakteurin Mika auf, spielt verbales Pingpong bis das Publikum johlt. Und als beim Thema Pro Reli (Berliner wollen per Volksentscheid Ethik als Pflichtfach kippen) Widerspruch aus dem Publikum kommt, wird er leidenschaftlich. Dass da mit “Freiheit” geworben würde, rege ihn auf.
Mit zwei drei Sätzen bringt er das Publikum zum Johlen (“Wenn die Eltern ihre Kinder zum Ballet oder zum Fußball kriegen, dann werden sie sie ja wohl auch zum freiwilligen Religionsunterreicht kriegen - wenn es denn so wichtig ist!”). Die Leute schreien ihre Zustimmung förmlich hinaus. Und das abends nach einem harten Kongresstag. Seufz. Die CDU wird auch die nächste Wahl verlieren.
Streitgespräch zwischen Pro Ethik Schirmherrn Walter Momper und dem Leiter des Canisius Kollegs, Klaus Mertes im Tagesspiegel vom 15.4. 2009:
„Pro Reli“ setzt auf Promi-Faktor
BERLIN. (hpd) Am „Großen Stern“ in Berlin hat die Initiative ProReli heute die zweite Plakatstaffel zum Volksentscheid in Berlin vorgestellt. Vier Prominente sind die überlebensgroße Botschaft, der Text ist im Vorbeifahren kaum zu lesen.
... Die Sätze, die den einzelnen Prominenten zugeordnet werden, halten allesamt einer sachlichen Prüfung nicht stand. Marielle Ahrens: „Religionsunterricht als gleichberechtigtes Unterrichtsfach ist mir wichtig, weil Kinder und Jugendliche sich aufgrund ihres Wissens für oder gegen einen Glauben entscheiden können sollen.“ Tita von Hardenberg: „Religionsunterricht als gleichberechtigtes Unterrichtsfach ist mir wichtig, weil jeder Mensch seine kulturellen Wurzeln kennen sollte und die Chance haben soll, die eigene oder andere Religionen zu verstehen.“ Günter Jauch: „Religionsunterricht als gleichberechtigtes Fach ist mir wichtig, weil Ethik als alleiniges Pflichtfach Ausdruck staatlicher Intoleranz ist“. Arne Friedrich: „Im Religionsunterricht lernt man wirklich fürs Leben. (...)“
Landesschülervertretung sieht sich laizistisch
Von Kirsten Baukhage
Der Rat der Landesschülervertretung ist gegen ein Wahlpflichtfach Ethik/Religion und möchte den derzeit verbindlichen Ethikunterricht noch ausbauen. »Wir wollen, dass allen Schülern zusammen Werte wie Frieden, Toleranz und Freundschaft vermittelt werden. In unseren Augen wäre es ein Rückschritt, wenn die Schüler getrennt nach Konfessionen unterrichtet würden«, sagte der Sprecher des achtköpfigen Rates, Micha Schmidt, in einem Gespräch mit der dpa mit Blick auf den »Pro Reli«-Volksentscheid am 26. April.
„Ich beziehe alle Grundorientierungen aus dem Glauben“
Gesine Schwan zum Religionsunterricht in Berlin und ethischen Anforderungen an die Politik
Nach Überzeugung von Gesine Schwan könnte ein „Obama-Feeling“ dem höchsten Staatsamt in Deutschland gut tun. Im Interview mit der Katholischen Nachrichten-Agentur erläuterte die SPD-Kandidatin für das Bundespräsidentenamt am Mittwoch in Berlin, welche Bedeutung der Glaube für sie persönlich und ihr öffentliches Engagement hat und weshalb sie in Berlin gegen ein Wahlpflichtfach Religion ist.
Eine Wahlfreiheit, die in die Irre führt
Ethik oder Religion? Der Schulkampf in Berlin beruht auf einer unglücklichen Polarisierung
Von Hartmut von Hentig
Religionen geben Antworten auf viele große und kleine Lebensfragen. Die Antworten werden durch den Glauben "sanktioniert", das heißt sie erhalten durch ihn ihre für den Einzelnen unverbrüchliche Geltung. In einer säkularen Gesellschaft gelingt das immer seltener. Unsere von Wissenschaft und rationalen politischen Entscheidungsprozessen bestimmten Republiken bringen ihre Regelungen selber hervor, sogar dort, wo sie sich damit begnügen, die alten aus Religion und Tradition ererbten abzuwandeln.
Initiative Pro Ethik
Am 26. April stimmen die Berliner ab, ob Ethik an den Schulen als Pflichtfach beibehalten wird, oder ob das Fach als Alternative zum Religionsunterricht angeboten wird. Die Abendschau stellt die Initiative Pro Ethik vor, die sich Anfang März zu einem großen Bündnis zusammengeschlossen hat.
Interview, 27.03.2009, 09:07 Uhr
Streitgespräch: Ethik- oder Religionsunterricht ?
Um die unterschiedlichen Positionen besser verstehen zu können hat sich Ute Meyer zwei Kontrahenten ins Studio eigeladen: Herrn Dr. Christoph Lehmann, Vorsitzender des Vereins "Pro Reli" und Dr. Gerhard Weil, Sprecher des Bündnisses Pro Ethik.
Prof. Dr. Frieder Otto Wolf – Video
„Die religiöse Polarisierung in Berlin durch das Volksbegehren ‚Pro Reli’“
Externe Pressemeldungen
»Pro Reli mißbraucht den Freiheitsbegriff«
Volksentscheid in Berlin am 26. April über die Wiedereinführung des Religionsunterrichtes an Schulen. Ein Gespräch mit Gert Julius
Interview: Claudia WangerinGert Julius ist Vorsitzender des Bündnisses für soziale Gerechtigkeit und Menschenwürde e.V., das gemeinsam mit dem Deutschen Freidenker-Verband Berlin zum »Predigen Pro Ethik« aufruft
In den links stehenden Untermenüs finden Sie
- die Pressemitteilungen von Pro Ethik und anderen, aktuelle Mitteilungen jeweils zuerst
- ausgewählte Artikel aus den Medien
- und Analysen einer aus unserer Sicht äußerst einseitigen Berichterstattung